GEORG LUDWIG NEUGEBAUER (zugeschrieben)
Bautzen 1889 – Mönchengladbach 1974
„Frauenkirche Dresden“
Farblinolschnitt, ca. 27,5 x 19 cm
Kategorie: Allgemein
Kann man seinen Kirchenaustritt eigentlich verlängern oder erneuern?
In diesen Tagen geht es mir wie Menschen, die nach einer langen erfüllten Ehe den dringenden Wunsch haben, ein zweites Mal vor einen Priester zu treten, um das Sakrament in Dankbarkeit zu erneuern. Vieles würde ich darum geben, noch einmal zum Amtsgericht gehen zu dürfen und meinen länger zurückliegenden Kirchenaustritt nachdrücklich zu bestätigen.
Frieden und Eintracht (Frankfurt)!
BREAKING NEWS: Politische Partei setzt im Frankfurter Wahlkampf auf die Stimmen von Mitgliedern und Fans eines stadtbekannten Sportvereins. Absolute Mehrheit im Stadtparlament so gut wie sicher. Peter Fischer insistiert im Gegenzug auf einem aussichtsreichen Listenplatz, will die Interessen des Clubs lieber selbst vertreten. Mehr „win win win win“ geht nicht!
Und nichts wird dem Zufall überlassen: nicht ohne Absicht dürfte auf dem Kampagnenfoto im Hintergrund der Eingang zur Gaststätte „Tannenbaum“ im ehemals revolutionär brodelnden Stadtbezirk Bockenheim zu erkennen sein.Aus dieser Tür quollen einst leicht schoppenbenebelt nach dem Vorglühen sowohl der 68-er Umsturz ins nahe gelegene Westend als auch die Eintracht-Fans in Richtung Waldstadion: „Ole ole ole chi minh!“.
UNBEKANNT – Farbholzschnitte Anfang des 20. Jahrhunderts
27. Februar bis 11. April 2021
Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim, Hauptmann-Scheuermann-Weg 4, 65428 RÜSSELSHEIM
UNBEKANNT
Farbholzschnitte Anfang des 20. Jahrhunderts
Unbekannt sind sie den meisten. Denn wer kennt außerhalb von Sammlerkreisen Helene Maß, Siegfried Berndt, Margarethe Gerhardt, Ralph Sanin, Dagmar Hooge, Daniel Staschus und die vielen anderen, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts dem Farbholzschnitt verschrieben hatten?
Lange verstellte der Fokus auf den Holzschnitt der Expressionisten den Blick auf diese Künstlergeneration. Aber inspiriert vom japanischen Farbholzschnitt gab sie dem Medium ein neues Gesicht und eine zeitlose Modernität und Faszination, die wiederzuentdecken sich lohnt.
Die ausgestellten Arbeiten stammen aus drei privaten Sammlungen im Rhein-Main-Gebiet.
http://www.kunstvereinruesselsheim.de
http://www.wolfgang-barina.de/kunst/sammlung/farbschnitte/
21. März 2020: Heinrich-Heine-Chor trifft Gregor Praml
ABGESAGT UND AUF UNBESTIMMTE ZEIT VERSCHOBEN
Samstag, 21. März 2020, 19.30 Uhr
Orangerie im Günthersburgpark, Comeniusstraße 39, 60389 Frankfurt
Reihe „Frankfurter Chöre für Frankfurter Kinder“
Benefizkonzert des Fördervereins des Frankfurter Kinderschutzbundes:
Heinrich-Heine-Chor Frankfurt
Leitung Wolfgang Barina
Gregor Praml, Kontrabass und loop machine
„Männerchor und Kontrabass-Soli im Wechsel und Zusammenspiel. Bert Brecht meets Bob Dylan und Heinrich Heine, Felix Mendelssohn verbündet sich mit Billie Holiday gegen Robert Schumann, Pete Seeger probt den Aufstand gegen Mikis Theodorakis und Pablo Neruda. Deutsche Seele, deutscher Wald vs. „Donner La Parole“: The Times They are a-Changin‘“.
Karten zu 17 Euro an der Abendkasse,
Reservierung E-Mail foerderverein@kinderschutzbund-frankfurt.de
8. April 2020: Andreas Scheufler’s FRITTENMONI
ABGESAGT UND AUF UNBESTIMMTE ZEIT VERSCHOBEN
Mittwoch, 8. April, 20 Uhr
Neues Theater, Emmerich-Josef-Straße 46a, Frankfurt-HÖCHST
Andreas Scheufler’s
FRITTENMONI
Salome Kammer, Sopran
Daniel Pohnert, Bariton
Timon Führ, Bariton
Chor
Musiker der Kammerphilharmonie Frankfurt
Ltg. Nicolai Bernstein
„Psychiatrie ist überall, nicht nur in der psychiatrischen Abteilung der Kliniken Höchst. Aber dort hat Andreas August Scheufler seine Inspirationen für seine „Frittenmoni“ her. 20 Jahre arbeitete er dort als Pfleger Andreas und fragte sich nicht nur einmal, wer hier verrückt ist und wer nicht. Das ist auch Thema im Stück, in dem sich Pfleger Raimund in die Patientin Melusine verliebt, für sie seine berufliche Existenz aufgibt und alles natürlich tragisch endet. Scheufler hat Kunst und Musik studiert, ist u.a. als Sänger mit der Frankfurt City Bluesband on the road und hat nun eine 300-seitige Partitur geschrieben. Manchmal tönt´s wie „Dreigroschenoper“, ein andermal wird geschmachtet wie in Strauss‘ „Rosenkavalier“.“
Karten zu 23,30 und 21,10 Euro, s.
https://www.neues-theater.de/programm/alle-veranstaltungen/august-scheufler-frittenmoni-1072
UNBEKANNT – Farbholzschnitte Anfang des 20. Jahrhunderts
VERSCHOBEN AUF FRÜHJAHR 2021
Stadt- und Industriemuseum Rüsselsheim, Hauptmann-Scheuermann-Weg 4, 65428 RÜSSELSHEIM
UNBEKANNT
Farbholzschnitte Anfang des 20. Jahrhunderts

Hans Neumann jr.: Ridda (Farbholzschnitt 1903)
Unbekannt sind sie den meisten. Denn wer kennt außerhalb von Sammlerkreisen Helene Maß, Siegfried Berndt, Margarethe Gerhardt, Ralph Sanin, Dagmar Hooge, Daniel Staschus und die vielen anderen, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts dem Farbholzschnitt verschrieben hatten?
Lange verstellte der Fokus auf den Holzschnitt der Expressionisten den Blick auf diese Künstlergeneration. Aber inspiriert vom japanischen Farbholzschnitt gab sie dem Medium ein neues Gesicht und eine zeitlose Modernität und Faszination, die wiederzuentdecken sich lohnt.
Die ausgestellten Arbeiten stammen aus drei privaten Sammlungen im Rhein-Main-Gebiet.
http://www.kunstvereinruesselsheim.de
http://www.wolfgang-barina.de/kunst/sammlung/farbschnitte/
Richard Köhler: Mischwald 2019
Freitag, 6. Dezember 2019, 19 Uhr (Eröffnung)
Gallus Theater, Kleyerstr. 15, 60326 Frankfurt
Richard Köhler
MISCHWALD 2019
Bilder
Ausstellung bis 11.1.2020
Öffnungszeiten:
Mo-Fr, 14-18 Uhr
und zu den Theaterveranstaltungen
http://www.gallustheater.de/2019/12/rkohle3.php
Heinrich-Heine-Chor: LIEBES-, LASTER-, LEBENSGESÄNGE
Freitag, 13. Dezember, 20 Uhr (Einlass 19:30 Uhr)
Mausoleum im Schlosspark, Zugang über Schloßgartenstr., 63075 RUMPENHEIM
Wolf-Dieter Köster & friends
LIEBES-, LASTER-, LEBENSGESÄNGE
Zum 222. Geburtstag von Heinrich Heine
Wolf-Dieter Köster, Klavier, Gitarre und Gesang
Heinrich-Heine-Chor Frankfurt
Marcus Plath, Rezitation
„Heinrich Heine wurde am 13. Dezember 1797 als Harry Heine in Düsseldorf geboren. Den 200. Geburtstag kann jeder feiern. Wolf-Dieter Köster würdigt gemeinsam mit dem Heinrich-Heine-Chor und dem Rezitator Marcus Plath den Dichter, Satiriker und Polemiker im 222. Jahr seiner Geburt.
Seit Wolf-Dieter Köster als Mitglied des Heinrich-Heine-Chors an der Aufführung „Der Rabbi von Bacharach“ des Theaters Willy Praml mitwirkte, ließ der Dichter ihn nicht mehr los. Fasziniert von Heines feinsinnigem Humor und den oft unerwarteten Schlusspointen vieler Gedichte bringt Köster diese musikalisch zum Klingen. Vor allem die Liebesgedichte, changierend zwischen Witz und Melancholie, Verspieltheit und Ernst, Harmlosigkeit und Tiefgang, haben es ihm angetan. An Klavier und Gitarre singt, spricht und haucht er einen bisher so nicht gehörten Heinrich Heine. Seine Vertonungen bewegen sich im Rahmen von Bossa und Balladen, ein bisschen jazzig mit Fingerpicking.
Stimmgewaltig unterstützt wird Köster vom Frankfurter Heinrich-Heine-Chor, der 2013 als Projektchor für Aufführungen des „Theater Willy Praml“ in Frankfurt entstanden ist sowie von Marcus Plath, der mit sonorer Stimme Heine-Texte vortragen wird. Der Männerchor pflegt u.a. ein Repertoire aus der deutschen Romantik, u.a. mit Vertonungen der Lyrik von Heinrich Heine.“
Karten zu 15 Euro
online https://www.universe.com/explore?ll=50.09564%2C8.77608
und an den bekanten Vorverkaufsstellen in Offenbach
sowie Abendkasse