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Neues vom Chor - Der Chor, der stellt sich vor (Teil 6)

 

Der Chor 1996, SzenenfotoEine kleine Nachtmusik (1. Satz, W.A. Mozart) - ein erneuter Versuch, mit dem CHOR in das Reich der "klassischen" Musik einzudringen; trotz seiner Leichtigkeit ein vollkommenes Werk, dem auch seine Popularität keinen Schaden zufügen konnte; es hat sich mit arg vielen, schnellen und ungewohnten Noten der Erarbeitung widersetzt, aber wir waren lieb zu ihm und es hat sich (fast) zähmen lassen.

Ene mene Eckstein (Hommage a Kodály) - manche Geschichte im CHOR fängt mit "Laß uns doch mal wieder was Ungarisches singen" an. Daraus ist (fast) wieder nichts geworden, aber immerhin ist ein kleines Stück im Stil von Zoltán Kodály entstanden, das von ein paar Originaltakten seines "Katalinka szállj el, jönnök a törökök" umrahmt wird. Wir haben einen deutschen Kinderreim unterlegt.

Fool on the hill (Lennon/McCartney) - wer manche Dinge einfach um ihrer selbst willen liebt, ohne Hintergedanken, der wird ohne dieses Stück nicht mehr auskommen!

Good-bye (Lennon/McCartney) - ein fester Bestandteil des CHOR-Repertoires seit 1992, Sparte "Ohrwurm" und "Programmschluß".

Good times (Eric Burdon and the Animals) - zurücklehnen, mitsummen.

I feel free (1967 von Jack Bruce and Pete Brown) - ein Stück aus der Steinzeit der englischen Popmusik, das im Oeuvre von "The Cream" und Zeitgenossen Gruppen keine Entsprechungen mehr findet; genauso abgefahren allerdings das Unterfangen, daraus einen Satz für gemischten Chor zu machen.

I'll never fall in love again (Musik von Burt Bacharach) - nicht nur die broadway-erprobte Melodie betört, auch der Text verbreitet einen pubertären Zauber, dem sich auch Erwachsene noch gerne ergeben: "What do you get, when you kiss a guy? You get enought germs to catch pneumonia! After you do he'll never phone you!".

In the air tonight (Phil Collins) - Bearbeitung von Thomas Schnabel.

Love me do (Lennon/MacCartney) - Sie erleben die Premiere der "CHOR-Band".

Maxwell's silver hammer - Ralf vom Neuen Theater hat uns das Stück in der Vorankündigung der Konzerte praktisch ins Repertoire geschrieben. Wir revanchieren uns mit der 1991 in Höchst uraufgeführten Fassung des Stückes. Bitte Platz machen!

Only you (Vincent Clark) - bitte nicht in die Requisiten beißen!

Please please me - auf einem Bein steht man schlecht: die logische Fortsetzung zu "Love me do".

Sixteen tons (Musik von Merle Travis) - der alte Bergarbeiter-Klassiker vom harten Leben unter Tage und dem herzlosen Vorarbeiter (o man!) in einer Bearbeitung von Kirby Shaw.

Smile (Musik von Charles Chaplin, aus "Modern times") - wir bieten das Rührstück als ersten Gang im "True love"-Menu; damit das Ganze nicht zu üppig wird, vorsichtshalber ohne Sättingungsbeilage, einfach einstimmig.

Summer in the city - eine Übernahme aus dem 1994er Programm "Der CHOR in Flammen" in Anlehnung an den Sommerhit von Joe Cocker aus dem gleichen Jahr.

True love (von Cole Porter) - als wir 1992 einen gewissen Rüdiger als Conferencier für unsere "CHOR-Hitparade" engagierten und ihm gestatteten, ein Sololied zu singen, konnten wir nicht ahnen, daß uns dieser Song nicht wieder loslassen würde.

We can work it out (Lennon/McCartney) in einer Bearbeitung von B.J. Harding.

Willenlos - Marius Müller-Westernhagen, aufgepaßt!, die Frauen schlagen zurück: wir hören das Erstlings-Arrangement unserer Sängerin Silvia Machytka (sie singt das russische Solo).

Die Zeit steht still - das Stück entstand 1994 im Rahmen des Offenbacher Theaterprojektes "Hurra! Wir sind Großstadt!" für den eigens dazu gegründeteten "Chor der Frankfurter Freunde Offenbachs"; es hat diesen konkreten Anlaß überdauert und versucht sich als selbstständiges Kleinkunstwerk.

 

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