Sammlerschoten (1): Gyula Conrad, Tengerpart (Meeresufer)

Gyula Conrad
Budapest 25.6.1877 – 26.6.1959

Tengerpart (Meeresufer) 1910
Farbholzschnitt, 32×22 cm

September 1994, Budapest , Ecseri-Flohmarkt:

Eine zurückhaltende, bürgerlich wirkende Dame, keinesfalls eine Trödlerin, bietet einen Farbholzschnitt an, der auf uns irgendwie „japanisch“ wirkt. Sie steht an einem der von Privatleuten für gelegentliche Verkäufe verfügbaren Tische und hat wenig mehr dabei als ein paar kleinere Grafiken. Mal wieder ein Disput mit der Ehefrau, ob man für so etwas umgerechnet 30 DM ausgeben muss. Außerdem habe ich wie oft nicht genug oder kein passendes Geld dabei und muss mir den Betrag borgen. Am Ende können wir uns doch auf einen Kauf verständigen. Die Verkäuferin schreibt etwas in ein liniertes Schulheft, vielleicht verkauft sie für Nachbarn und Bekannte. Über den möglichen Namen des Künstlers sprechen wir nicht. Es war noch weit vor der Zeit, zu der ich begonnen habe, Verkäufer mit Fragen nach der „Provenienz“ eines Bildes zu löchern – ein Wort, das ich damals überhaupt noch nicht in meinem aktiven Wortschatz hatte – und alles aus Ihnen herauszupressen, was man sonst noch dazu wissen könnte und möglichst noch mehr.

Nach diesem Tag wird das Blatt aber schnell zu einem Kernstück der damals noch kleinen Farbholzschnitt-Sammlung und hängt lange in der originalen Rahmung in der Wohnung. Wir finden es beide absolut schön. Der Künstler bleibt für über ein Jahrzehnt unbekannt. Das Monogramm liest sich – wenn man es weiß – zwar sicher „CG“ oder „GC“, aber es lassen sich mit Phantasie auch andere Buchstaben erraten. Signatur und Bezeichnung sind stark verwischt. Eine Weile träumen wir davon, einen Holzschnitt von Lajos Gulácsy (1882-1932) besitzen, auch wenn Grafiken dieser Art von ihm schon damals nicht nachzuweisen waren. Denn Gulácsy ist ein sehr teurer ungarischer Maler. Der klassische Flohmarkttraum eben.

Aber wir haben keinen Chagall im Trödel gefunden. Wer genau und wann den Schnitt Gyula Conrad zugeordnet hat, ist nicht mehr nachzuvollziehen. Zunächst ist die Erkenntnis eher ernüchternd. Der Name Conrad sagt uns wenig, auch das um das Jahr 2000 herum zunehmend als Quelle zur Verfügung stehende Internet weist nur belanglose, uns wenig ansprechende Radierungen nach. Immerhin, für kleinste Beträge kaufe ich gelegentlich weitere Arbeiten von Conrad, Radierungen mit italienischen Motiven, auch eher Banales mit typisch ungarischen Szenen oder ein paar Ex libris, später auch antiquarisch Bücher, zu denen Conrad Illutrationen beigetragen hat.

Und es vollzieht sich ausgehend von der Beschäftigung mit dem „Meeresufer“ ein allmählicher und ständig sich vertiefender Einstieg in die ungarische Druckgrafik der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert. Zum Glücksfall werden deutsche und ungarische Kataloge und Publikation zur ungarischen Grafik der Zeit, insbesondere zu Holz- und Linolschnitten im japonistischen Stil, die Anfang der 2010-er Jahre zugänglich werden und durch die Gyula Conrad in bislang unbekannte  Zusammenhänge gestellt wird. Er ist zwar immer noch kein führender Künstler seiner  Zeit, im Gegenteil wird er als Autodidakt bezeichnet und deutlich in die zweite Reihe gestellt, aber doch hat er sich aus einem Kreis von Künstlern um den Maler, Grafiker und Lehrer Viktor Olgyai heraus, in Ungarn anfangs des 20. Jahrhunderts wohl am intensivsten mit der Technik und den Möglichkeiten gerade des Farbholzschnittes befasst. Und er traut sich auf Reisen und zu Aufenthalten in Paris, München, London und Italien.

Seine Arbeiten sind zahlreich und weitgehend vollständig in der grafischen Sammlung der Ungarischen Nationalgalerie vertreten, ohne dass sie über Fachpublikationen hinaus bislang Beachtung fänden. Die Blätter sind stilistisch verschieden, auch die künstlerische Qualität streut stark. Es gibt eine Reihe ganz starker Arbeiten aus allen Bereichen, Radierung, Holzschnitt und auch Lithografie, aber auch viel Unscheinbares, Belangloses, Triviales. Und ein guter Maler scheint Conrad eher nicht gewesen zu sein.

Doch keiner seiner sonstigen Farbholzschnitte kommt auch nur annähernd an das „Meeresufer“ heran. Das Blatt hat eine Sonderstellung in Conrads Oeuvre und am Ende auch in der Sammlung Barina, stellt es doch aus heutiger Sicht einen der Ausgangspunkte der Sammlung insgesamt dar. Mit zunehmendem Wissen um seine Bedeutung wurde es im  Laufe der Zeit gelegentlich „umgebettet“. Zuerst wurde der alte Rahmen vom Flohmarkt zwar beibehalten, in dem der Druck mit der Scheibe direkt Kontakt hatte, und nur die alte Rückenpappe durch säurefreies Material ersetzt. Zwischenzeitlich musste aber auch der alte Rahmen weichen und wurde ein Passepartout beigegeben, das für Abstand zwischen Druck und dem Museumsglas mit UV-Schutz vor Verblassen sorgt.

Denn über den ganz persönlichen und sammlerischen Wert des Blattes sowie die mögliche Stellung innerhalb der ungarischen grafischen Kunst hinaus, hat sich bei den Recherchen noch etwas völlig Überraschendes ergeben: Es könnte sich um den einzig erhaltenen Abzug handeln. Bislang beruhen alle Kenntnisse der ungarischen Kunstwissenschaftlicher, die sich mit Conrad befassen, zu diesem Druck auf der Beschreibung und schwarz-weiß-Abbildung in einer Ausgabe der Budapester Zeitschrit „Vasárnapi Ujság“ (Sonntagsneuigkeiten) von 1910. Ein weiteres Original in Farbe ist bislang nicht bekannt.

Im September 1994 beginnt also doch noch ein Sammlertraum.

WB – 15.4.2019

Links

Weitere Farbholzschnitte von Gyula Conrad in der Sammlung Barina

Alle Arbeiten von Gyula Conrad in der Sammlung Barina
http://www.wolfgang-barina.de/kunst/sammlung/kuenstler_af.html#Conrad

Ungarischer wikipedia-Beitrag zu Conrad
https://hu.wikipedia.org/wiki/Conrad_Gyula

Artikel in „Vasárnapi Ujság“ mit Abbildung der Grafik von Gyula Conrad
http://epa.oszk.hu/00000/00030/02943/pdf/VU_EPA00030_1910_19.pdf

Literatur

  • Städtisches Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen und Ungarische Nationalgalerie Budapest (Hrg.): In ruhigem Wasser. Holz- und Linolschnitte des ungarischen Jugenstils aus der Sammlung des Ungarischen Nationalgalerie und der Akademie der Bildenden Künste Budapest. ISBN 3-933820-84-7
  • Miskolci Galéria (Hrg.): A modern magyar fa- és linometszés 1890-1950 (Der moderne ungarische Holz- und Linolschnitt 1890-1950*). A Miskolci Galéria Könyvei 22, 2005. ISBN 963-85393-1-3 (English summary S. 311-313)
  • Földi, Eszter: A képzőművészet mostohagyermeke. A magyar művészgrafika kezdetei 1890-1914 (Das Stiefkunst der Bildenden Kunst. Die Anfänge der ungarischen Kunstgrafik 1890-1914*). L’Harmattan Kiadó, Budapest 2013. ISBN 978-615-5436-03-1
  • Vasárnapi Ujság: A grafikai művészet technikái és hivatása (Die Techniken und der Beruf der grafischen Kunst*). Heft 19, 8. Mai 1910, S. 389-393

* Liegt nur in ungarischer Sprache vor, Übersetzung der Titel zur Orientierung.

 

Über, mit und von Unterleuten (Ein E-Mail-Diskurs)

25. 12.2018 (www)

Mucsi Video 2017:
https://www.youtube.com/watch?v=uMfePfVjafQ&feature=youtu.be
(Ohne Kommentare verschickt).

26.12.2018 (defnull)

Wo seid ihr? Euer Haus ist zu sehen?

26.12.2018 (www)

Wir sind noch in Frankfurt, am kommenden Montag „mache mer aber nibber“, für ein paar Tage. Unser Haus sieht man kurz gleich am Anfang, beim Überflug übers Dorf.

26.12.2018 (defnull)

Ok, danke! Welches ?

26.12.2018 (www)

Die zwei und das endlose Gelände rechts den Berg hoch ………….

26.12.2018 (ggg)

Ich habe gestern die letzten, bitterbösen Seiten von „Unterleuten“ gelesen und mir etwa ein Stunde später das Mucsi-Filmchen angesehen. Und das war gaaanz schlechtes Timing. Grusel, Horror!

26.12.2018 (defnull)

Tolles Buch, auch wenn man den Trendfaktor abzieht (Dorfromane). Der kam aber auch durch sie, oder?

26.12.2018 (ggg)

Weiß ich gar nicht, zumindest Rocko Schamoni und Heinz Strunk haben das Genre vor ihr bedient. Aber nicht in solcher Konsequenz. Also SOLCHER Konsequenz.

26.12.2018 (www)

Wo kann man dieses Buch gucken?

26.12.2018 (ggg)

Ich kann es dir nächstens ausleihen, falls du mit gucken lesen meinst. Das brandenburgische Grauen, richtig gut geschrieben, wie defnull bereit sproch.

27.12.2018 (externer Einwurf)

Wo hast Du das denn aufgetan ? Ist das echt oder gestellt/geschnitten ? Ich wusste gar nicht, dass es in Mucsi so viele Menschen gibt die sich dann auch noch so schön rausputzen. Es ist auf jeden Fall ein schöner Film und Deine Mutter hätte ihre helle Freude.

28.12.2018 (www)

Butter bei die Fische! – Warum ledert ausgerechnet Fechenheim über das „brandenburgische Grauen“ in Mucsi? Braucht man da Supervision für die eigenen Traumata? Und warum holt man sich dafür Unterstützung im Bereich fiktiver Romane?

Heinrich-Heine-Chor sucht Tenöre und Bässe

Der HEINRICH-HEINE-CHOR Frankfurt
http://heinrich-heine-chor.de
Leitung Wolfgang Barina
sucht 3 Tenöre und 1 hohen Bass

Der Heinrich-Heine-Chor, derzeit 16 Sänger, ist 2013 als Projektchor für Aufführungen des Theater Willy Praml in Frankfurt entstanden (Foto). Für die weiterhin anstehende gelegentliche Zusammenarbeit mit dem Theater pflegt der Chor ein Repertoire der deutschen Romantik und von Vertonungen von Lyrik von Heinrich Heine u.a. Seit Anfang 2016 probt der Chor wöchentlich und erarbeitet hierüber hinaus ein erweitertes und eigenständiges Männerchor-Programm: Brecht/Weill, Brecht/Eisler, aber auch eigene Kompositionen und Pop-Arrangements des Leiters.

Einen Eindruck von der Arbeit des Chor vermittelt ein Video über das Festival „An den Ufern der Poesie“, an dem der Chor im August 2017 im Mittelrheintal bei Bacharach beteiligt war: https://youtu.be/bdF192KT_Hc.

Da der Chor als Projektchor gegründet wurde, singen eine Reihe von Sängern nach wie vor auch noch in anderen Chören. Die wöchentlichen Proben finden daher gelegentlich in kleiner Besetzung statt.
Von neuen Sängern erwarten wir gleichwohl zuverlässige Probenteilnahme und die Bereitschaft, sich anhand von Noten und Hörbeispielen auch selbst vorzubereiten sowie zur Teilnahme an gelegentlichen Tagesproben und Probenwochenenden.

Freude am Singen und Ausprobieren sowie Chorerfahrung und eine wohlklingende und sichere Stimme auch in kleinen Besetzungen setzen wir voraus.

Zum gegenseitigen Kennenlernen vereinbaren wir mit Interessenten gerne die Teilnahme an einer oder mehreren Proben. Die Proben finden dienstagabends in Frankfurt-Sachsenhausen statt.

Kontakt
Wolfgang Barina
Tel. 0163-5579160
E-Mail post@wolfgang-barina.de

Welcher Chor in Frankfurt probt gerade was?

Neue Website
WER PROBT IN FRANKFURT GERADE WORAN?
https://was-singt-wer-in-frankfurt.weebly.com/

Neue Website
WER PROBT IN FRANKFURT GERADE WORAN?
https://was-singt-wer-in-frankfurt.weebly.com/

„Es lässt sich ohne Probleme googlen, welche Konzerte anstehen oder welche Werke ein Chor in der Vergangenheit auf die Bühne gebracht hat. Aber woran wird gerade jetzt geprobt? Bei welchem Chor ist wann ein guter Zeitpunkt für einen Einstieg? Und wenn ich unbedingt mal wieder das Mozart-Requiem singen will, steige ich bei welchem Chor wann ein? Daniela, eine Frankfurter Leib-und-Seele-Chorsängerin hat sich gedacht, dass diese Informationen doch auch irgendwo gesammelt werden könnten und eine Website dazu erstellt. Dann hat sie alle Frankfurter Chöre, deren Kontaktdaten sie finden konnte, angeschrieben – über 20 haben sich bereits zurückgemeldet und dort eingetragen. Es handelt sich um ein privat und uneigennütziges Projekt, das möglichst kostenarm gehalten wurde. Die Kosten für die Website, das Hosting und die domain hat sie vorgestreckt in der Hoffnung, dass genug Leute die Idee cool finden und mit einer SPENDE (s. https://www.paypal.me/singen) unterstützen, so dass eine schwarzen Null rauskommt.

Nun geht es an die Bekanntmachung, damit sich einerseits noch mehr Chöre dort eintragen und andererseits vor allem die Sangeslustigen die Seite auch finden. Deshalb der Aufruf: Verbreitet diese Seite, so gut ihr könnt. Am einfachsten geht das sicherlich über Facebook oder über Eure Emailverteiler.

Weitere Ideen zur Verbreitung gerne auch an Daniela direkt unter E-Mail wswif@yahoo.com.“

An den Ufern der Poesie

Festival vom 11. bis 20. August 2017

Mit den Romantikern am Rhein
Theater-Inszenierung und szenische Lesungen dringen zu den Wurzeln der Rheinromantik vor

Die Stadt Bacharach und das Frankfurter Theater Willy Praml initiieren ab 2017 ein biennales Festival der Romantik. Das diesjährige Programm reicht von den Frühromantikern bis zu Heinrich Heine. So vielfältig das Programm sind auch die Spielorte: Weinkeller, Lagerhallen, Rheinufer, Kirchen und Ruinen, an denen der romantische Geist von Heine, Novalis, Goethe, Schubert und vielen anderen lebendig werden soll.

Eine Entdeckungsreise – von Bacharach ausgehend nach Lorch und Oberwesel – mit Theater, Konzerten und szenischen Lesungen, die einer Epoche der deutschen und europäischen Kultur nachspüren. Ein theatralisches, musikalisches , literarisches Festival mit den Romantikern im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal. Eines der Stücke, das in diesem Jahr auf dem Spielplan steht, ist „Der Rabbi von Bacharach“, das auf dem gleichnamigen Roman Heinrich Heines basiert und auf die Ritualmordlegende um den Jungen Werner von Bacharach zurückgreift. Diese Legende ist eine der Wurzeln der zahlreichen Judenpogrome entlang des Rheins. Und so spielt auch die „Werner-Kapelle“ in Bacharach in dem Theaterstück eine maßgebliche Rolle und mahnt einen kritischen Blick hinter die Kulissen der Rheinromantik an.

Samstag, 12.08.2017, 15:30 Uhr, Bacharach
Sonntag, 13.08.2017, 15:30 Uhr, Bacharach
DER RABBI VON BACHARACH
Mit Heinrich Heine an den Ufern des Rheins – Ein theatraler Parcours durch Raum und Zeit des UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal

Mittwoch, 16.08.2017, 20 Uhr, Oberwesel
Donnerstag, 17.08.2017, 20 Uhr, Bacharach
GOETHE: HERMANN UND DOROTHEA
Szenische Lesung mit Michael Weber Musikalische Begleitung: Mohammed Ismail

Freitag, 11.08.2017, 20 Uhr, Bacharach
Freitag, 18.08.2017, 20 Uhr, Lorch
AN DEN UFERN DER POESIE – EIN DEUTSCHER ABEND
Heinrich Heine-Chor (Frankfurt) – Friedrich Bastian (Bacharach), Bariton – Theater Willy Praml (Frankfurt) – Friedrich Paff (Bacharach), Dichter

Samstag, 19.08.2017, 20 Uhr, Oberwesel
NOVALIS: HYMNEN AN DIE NACHT
Die Nacht und der Tag – Das Göttliche und der Mensch
Darsteller: Willy Praml/Marie Niesen

Sonntag, 20.08.2017, 17 Uhr, Bacharach
ABSCHLUSSVERANSTALTUNG
mit allen Künstlern des Festivals

Ticketpreise und ausführliche Informationen zu den einzelnen Aufführungen unter http://www.bacharach.de/veranstaltungen/theater-willy-praml/auffuehrungen/ und unter www.wolfgang-barina.de/aktuell.

Ein Festivalpass für 4 Aufführungen ist zum Preis von 66,- Euro erhältlich.
Weitere Informationen hierzu erhalten Sie bei Rhein-Nahe Touristik, Bacharach.
Tel.: 06743-919 303 oder per eMail: info@rhein-nahe-touristik.de.

Heinrich-Heine-Chor sucht 2 Tenöre und einen hohen Bass

Der HEINRICH-HEINE-CHOR (Frankfurt),
Männerchor unter der Leitung von Wolfgang Barina,

würde sich über 2 neue Tenöre und einen hohen Bass freuen. 

Der Heinrich-Heine-Chor, derzeit 16 Sänger, ist 2014 als Projektchor für Aufführungen des Theater Willy Praml in Frankfurt entstanden (Foto). Für die weiterhin anstehende gelegentliche Zusammenarbeit mit dem Theater pflegt der Chor ein Repertoire der deutschen Romantik und von Vertonungen von Lyrik von Heinrich Heine u.a. Seit Anfang 2016 probt der Chor wöchentlich und erarbeitet hierüber hinaus ein erweitertes und eigenständiges Männerchor-Programm: Brecht/Weill, Brecht/Eisler, aber auch eigene Kompositionen und Pop-Arrangements des Leiters. 

2017 steht im August die Mitwirkung an Aufführungen des „Rabbi von Bacharach“ nach Heinrich Heine durch das Theater Willy Praml in Bacharach an. Daneben bereitet der Chor eigene kleinere Auftritte in Frankfurt vor. 

Da der Chor als Projektchor gegründet wurde, singen eine Reihe von Sängern nach wie vor auch noch in anderen Chören. Die wöchentlichen Proben finden daher gelegentlich in kleiner Besetzung statt.  

Von neuen Sängern erwarten wir gleichwohl zuverlässige Probenteilnahme und die Bereitschaft, sich anhand von Noten und Hörbeispielen auch selbst vorzubereiten sowie zur Teilnahme an gelegentlichen Tagesproben und Probenwochenenden.

Freude am Singen und Ausprobieren sowie Chorerfahrung und eine wohlklingende und sichere Stimme auch in kleinen Besetzungen setzen wir voraus. 

Zum gegenseitigen Kennenlernen vereinbaren wir mit Interessenten gerne die Teilnahme an einer oder mehreren Proben. 

Die Proben finden dienstagabends in Frankfurt-Sachsenhausen statt.

Kontakt
Wolfgang Barina
Tel. 0163-5579160
E-Mail post@wolfgang-barina.de