Mao Z. fehlt unentschuldigt beim Gruppenbild!

Angetreten als Bösewicht, Gutmensch oder anderweitig Weltverändernde/r sind (von links nach rechts und oben nach unten): das Dalai-Lama, Onkel Che, der Mann aus Lambarene, Nelson M., Jesus von N., die schon selige und ab September 2016 voraussichtlich heilige Großmutter Teresa, Osama bin-schon-mal-im Laden, der fast schon vergessene Idi A. aus U. sowie ein vormaliger Führer (vgl. Switch Reloaded, „Obersalzberg“-Clips). Dazu oben links einer mit einer großen 70er/80-er-Jahre-Brille und blonden Haaren, den ich einfach nicht gepeilt kriege. Dabei müsste er nach aller Logik mindestens auch ähnlichen Weltrang haben wie der Rest der Versammlung:

ex-libris-lars-a-haack

Radierung 4/50: „Ex libris Lars A. Haack“, ca. 10 x 15 cm,
unten rechts unleserlich signiert

Über allen schwebt das unbesternte Firmament, das nach unten hin in Haufen von Totenköpfen und Schädeln übergeht. Jesus, Teresa, Osama, Idi und der Führer werden durch eine Art Lupe hervorgehoben und unterscheiden sich durch was genau von denen außerhalb des Lupenrandes? Wenn man das jetzt wüsste und überhaupt auch was uns das Bild sagen will. Irgendwie geht es um „Gut“ und „Böse“ und wie beide mit einander zusammenhängen, denke ich mir. Es scheint auch von oben nach unten zunehmen böser zu werden, aber was um Himmels Willen macht die selige Schwester vom Wojtyla so weit unten. Und ihr himmlischer Bräutigam wäre hernach das Bindeglied zwischen all dem Guten und dem Bösen auf dieser Welt ?

Nun kann ich leider niemanden fragen, weil ich vergessen habe wo ich diese Radierung gekauft habe und vor allem: „Warum?“! Das Blatt fiel mir beim sortieren und dokumentieren meiner Sammlung aus einer Mappe entgegen. Fast bin ich erschrocken, dass ich es besitze. Es kann nur für 1 Euro durch die E-Bucht geschwommen sein oder als hintersinniges und gleichzeitig infames Geschenk eines nahen Vertrauten, in eines der Bücher gelegt, die man so zu runden Geburtstagen geschenkt bekommt.

Eigentlich kann es jetzt wieder weg, im Internet finden sich für so etwas ohne  Frage Interessenten. Vorher wird aber noch geklärt:

  • Wer ist der begabte Künstler, der dieses Blatt gestochen hat?
    Nachtrag 29. Oktober 2016: Dieses Rätsel konnte zwischenzeitlich gelöst werden. Es handelt sich um Jens Rusch.
  • Was will uns der Künstkler sagen?
  • Art or not to art or what?
  • Wer ist der Herr mit der Brille oben links?

Kunstsammeln ist eine einzige Schnitzeljagd.
Neue Aufgaben und Herausforderungen in unregelmäßigen Abständen unter „Rätsel und Geheimnisse„.

Wer hat 1925 das „Kleine Zigeunermädchen“ gemalt?

Das Geheimnis dieses kleinen Bildes versuche ich zu lösen seit ich es vor nunmehr 25 Jahren auf einem Flohmarkt gekauft habe. Das Motiv scheint auf den ersten Blick kitschig und erfüllt Klischees, denen ich mich selbst nicht ganz entziehen kann. Nicht umsonst lautet meine frei gewählte Bezeichnung „Kleine Zigeunerin“.
Aber das Bildchen ist auch erstaunlich fein und versiert gemalt und Gestik, Mimik und Atmosphäre sind gut getroffen. Das Kind schaut direkt ins Auge des Betrachters und lebt.

Genialer Ausreißer eines Hobbymalers, Fingerübung eines namhaften Künstlers? Was sehen wir überhaupt: tatsächlich ein „Zigeunermädchen“?

nn-zigeunermaedchen

„Kleine Zigeunerin“
Gouache/Wasserfarben, 1925 (?), ca. 12,5 x 13 cm

Kommen wir zur vermeintlichen Signatur: Wer will hier nicht „Miró“ lesen?

nn-zigeunermaedchen-signatur

Die Idee war natürlich von vorne herein verwegen, aber die Hoffnung auf eine Sensation motiviert schließlich so manchen spontanen Flohmarktkauf. Hier war ich 1991 sogar bereit, auf dem Parkplatzgelände von damals Massa in Hattersheim satte 50 DM auf eine absurde Spekulation zu setzen, die sich beim heimischen Studium von Vergleichssignaturen natürlich schnell als Illusion erwiesen hat. Aber damals hatte man noch kein Smartphone in der Gesäßtasche, um das schnell und gleich vor Ort durchzugooglen.
Was sehen wir also? Einen Schnörkel, der allenfalls vage an gewisse linienartige Strukturen aus Arbeiten von Miró erinnert. Seine Signatur ist das jedenfalls nicht, noch nicht einmal der Versuch diese zu imitieren. Ist es überhaupt eine Signatur oder sind es nur ein paar Kringel, die eine Signatur vortäuschen, eine Fährte legen sollen? Auch befinden sich Signatur und die Jahreszahl „1925“ nicht auf dem Bild selbst, sondern auf dem weißen Papier, möglicherweise einem ehemaligen Briefumschlag, auf den es -schlecht und schräg ausgeschnitten – geklebt ist. Das kann jeder jederzeit dort angebracht haben. Will mich jemand reinlegen oder lege ich mich nur selbst rein und alles ist ganz harm- und arglos?

Und auch das kann man sagen: unabhängig von all diesen bohrenden Fragen ist uns das Gesicht vertraut geworden, wir mögen das Bild so wie es ist.

Aber ich bleibe neugierig: Hat jemand diese Signatur schon einmal gesehen? Kennt jemand vergleichbare Arbeiten? Ich freue mich über jeden Hinweis und über Kommentare per E-Mail.

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StoltzeMussik

Stoltze-Mussik-Kompositionswettbewerb-3-817x800Kompositionswettbewerb

Der Wettbewerb soll dazu anregen, sich mit den Texten des Frankfurter Dichters, Humoristen und Satirikers Friedrich Stoltze auseinanderzusetzen. Er wendet sich an Solisten und Ensembles aller Art, Chöre, Schülerbands, Singer-Songwriter sowie an professionelle Komponisten im klassischen Sinne.

Gesucht werden Vertonungen von Stoltze-Texten. Alle Stilrichtungen sind möglich! Die Texte können nicht nur für Kunstlied und Chorgesang entdeckt werden, sondern auch für Folksongs, Rockballaden, Rap, Hiphop, Jazz, experimentelle Musik – es besteht keine Beschränkung.

Es steht ein Preisgeld von insgesamt 5000 Euro zur Verfügung.
Einsendeschluß der Wettbewerbsbeiträge: 15. Juli 2016

Am 31. Oktober 2016, 20 Uhr findet im Künstlerhaus Mousonturm ein Konzert mit Preisverleihung statt, moderiert von Michael Quast.

Alles Weitere unter
http://stoltzemussik.de/

Chor für Chor sucht Gastgeber für 2016/2017

Das Chorfestival
CHOR FÜR CHOR
sucht händeringend einen gastgebenden Chor für 2016 oder 2017

Nachdem der „Chor Frankfurt“ im letzten Jahr das seit 1994 bestehende Chorfestival „Chor für Chor“ ausgerichtet hat, wartet man dort noch auf einen Chor, der sich als Gastgeber für die Ausrichtung des Festivals 2016 oder 2017 meldet. Die legendäre „Stimmgabel“ konnte noch nicht weiter gereicht werden!!
Der „Chor Frankfurt“ ruft hiermit andere Chöre auf, das „Familientreffen“ der Chöre aus der Region weiterhin möglich zu machen.

Interessenten melden sich bitte bei
Petra Hermanns, E-Mail petra.hermanns@der-chor.de.

Fahndung: Caroline Susanne Krafft-Schramm (1865-1922)

krafft-schramm-hess-staatsarchiv-ohne.fussCAROLINE KRAFFT-SCHRAMM
alias „Ralph Sanin“

Wie einige von Euch ja wissen habe ich eine stetig wachsende Sammlung von Kunstwerken, überwiegend Graphik, die ich gerne mit „Zwischen Kunsthandwerk und Expressionismus“ kennzeichne. Das bezieht sich vor allem auf Farbholzschnitte aus der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts, die uns mal kitschig-naiv („Alpinkunst“), mal mit höherem künstlerischen Anspruch erscheinen. Und da ich mir den „Blauen Reiter“ und die „Brücke“ nicht wirklich leisten kann, tendiert meine Holzschnitt-Sammlung natürlich eher ins Populäre und Gefällige. Wobei man sich auch damit ausgiebig beschäftigen und amüsieren kann, darf ich versichern.

Zu den Künstlerinnen und Künstlern dieser Kategorie gehört unter vielen anderen die in Offenbach am Main tätig gewesene Caroline Susanne Krafft-Schramm, die wegen ihrer bürgerlichen Stellung  als schwerreiche Industriellengattin und Hausherrin des Anwesens „Löwenruhe“ (heutiges Gelände des Deutschen Wetterdienstes, es steht noch das Gärtnerhaus und die Gästevilla „Bagatelle“ an der Frankfurter Straße) als Künstlerin mit dem männlichen Pseudonym „Ralph Sanin“ gezeichnet hat.

Vom meist graphischen Werk von Krafft-Schramm/Sanin sind mir nur einige wenige Blätter bekannt. Der Rest ist entwederin Privatbesitz (Familie, Erben?), wahrscheinlich aber verstreut oder auch verloren gegangen. Ich selbst besitze 2 Farbholzschnitte, vgl. http://www.wolfgang-barina.de/…./#Sanin. In Offenbach gibt es im Arsenal des Hauses der Stadtgeschichte lediglich 1 kleines Ölgemälde, desweiteren 4 Bleistiftzeichnungen, die allerdings nur katalogisiert, aber in den Tiefen von hunderten Stahlschränken nicht tatsächlich auffindbar sind (ich beteilige Euch gerade einmal am meinen überaus kurzweiligen Expeditionen über den Main). Dann gibt es in der Sammlung der Letter-Stiftung in Köln 3 weitere Farbholzschnitte, von denen man mir freundlicherweise und schnell Abbildungen hat zukommen lassen.

Ganz prima verlief auch die Kooperation mit dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach/Neckar. Da hat man mir die Korrespondenz von Krafft-Schramm/Sanin mit dem schwäbischen Dichter Cäser Flaischlen („Hab Sonne im Herzen…“) binnen Tagen umstandslos kopiert. Aus dieser überaus interessanten, aber doch eigenen Geschichte, resultiert immerhin ein Hinweis auf Werke von „Ralph Sanin“. Krafft-Schramm hat als Mitglied/Patronin des „Frauenvereins des Roten Kreuzes für die Kolonien“ (später“ …für Deutsche über See“), Ortgruppe Offenbach, fast jährlich aus privaten Mitteln ab 1913 einen Kalender herausgebracht, der zugunsten der vom Roten Kreuz in die Überseegebiete bzw. später in die Weltkriegslazarette entsandten Krankenschwestern verkauft wurde. Und für just diese Kalender bittet Krafft-Schramm Herrn Flaischlen um ein Originalgedicht. Das hat er dann unter dem Titel „Unseren Schwestern“ wohl auch geliefert und wurde auch in einem der Kalender, ganz offensichtlich und mit gutem Grund aber nicht von der „Flaischlen-Forschung“ veröffentlicht (ein richtiger Schmarrn, liegt in meinem Giftschrank). Aber die Kalender sind teilweise – und da wird es jetzt wieder interessant – auf den Titelblättern mit farbig wiedergegeben Farbholzschnitten und Aquarellen von Ralph Sanin illustriert (innen sind sie dann leider sehr spartanisch und ohne jeden weiteren Schmuck). Leider konnte ich diese Kalender nur im Stadtarchiv in einen dicken Band mit anderen Materialien eingebunden sehen und fotografieren und nicht feststellen, ob die Titel von Originalstöcken gedruckt worden sind oder ob es sich um Reproduktionen von größeren Originalen handelt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Gerne möchte ich darum bitten, dass sich mal alle melden, die sich als Nachfahren der Industriellenfamilie Krafft in Offenbach sehen und bei denen Onkel, Tante oder Oma Kunstwerke von „Ralph Sanin“ an den Wändern hängen haben. Dann bitte auch die, die keine solchen Erbschaften gemacht haben und anderweitig an Arbeiten von Krafft-Schramm gekommen sind (Monogramm in den Farbholzschnitten „RS“) oder wissen wo solche zu finden sind. Ich hoffe  jedenfalls auf Kommisar Zufall….

kalender-1920-ausschnitt-kleinUnd vielleicht hat ja auch jemand einen pfiffigen Tipp wie und wo man an die erwähnten Kalender kommt. Es geht um eher unscheinbare Jahreskalender im Format etwa DinA5 aus den Jahren 1913 bis etwa 1927, die bei Gerstung in Offenbach gedruckt worden sind. Allerdings eben NICHT um die zeitgleich erschienenen Kalender des Hauses Klingspor. Es sollte ein Bezug zum Roten Kreuz erkennbar sein und idealerweise außen oder auf dem Innentitel ein Farbholzschnitt von Sanin zu sehen sein (weitere schlechte Abbildungen davon kann ich gerne schicken). Das Internet hat mich in dieser Sache komplett im Stich gelassen, ich setze jetzt auf Antiquariate in der Region mit großen unsortierten und muffigen Lagern, die noch nicht vollständig digitalisiert und recherchierbar sind. Das kann in Offenbach selbst sein, aber auch Hanau, Gelnhausen, Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, London, Timbuktu. Klingelt da bei Euch was? Ich freue mich über jeden Hinweis.

Das mal in aller „Kürze“, bei entsprechender Ressonanz kann ich gerne gelegentlich weiterplaudern und den neuesten Stand der Krafft-Schramm-Forschung darlegen (zu schweigen über die Recherchen zu Lina Ammer (Regensburg), Lina Kempter (Illertissen) und Dutzenden anderen Künstlern) und die bdh-Leser mit über Flohmärkte und durch Auktionshäuser, nach Bodenheim (ehemaliges Weingut „Krafft“) und nach Bad Soden-Salmünster (Sommersitz der Familie Krafft) und ins „Land der Hutten“ (Zitat Sanin) nach Altengronau in den Spessart schleppen.

Forts. folgt (vielleicht)…..

Die Denkbar startet (mal wieder) durch

Denkbar-neu-neuNEUE GASTRONOMIE IN DER DENKBAR
und Filmreihe immer mittwochs

„Aquiles Vilagrasa-Roth übernimmt mit Antonio die Gastronomie der Denkbar: Tapas und (spanische) Weine stehen im Mittelpunkt. Ihr könnt Euch ab sofort (täglich außer montags ab 18:00 Uhr) einen Eindruck verschaffen – die offizielle Eröffnung erfolgt dann spätestens am 1. Mai.

Aquiles startet dann auch gleich mit seiner Filmreihe – zukünftig gibt es immer mittwochs Film in der Denkbar.““

Denkbar e.V.
Spohrstraße 46a
60318 Frankfurt am Main
Tel.  0157-5737 6330 (auch Anrufbeantworter)

http://www.denkbar-frankfurt.de/

DREIEICHER MUSIKTAGE 2016

Freitag, 22. April bis Sonntag, 22. Mai
Verschiedenen Orte in DREIEICH (Sprendlingen, Dreieichenhain, Götzenhain,  Buchschlag …)

Dreieich201614. DREIEICHER MUSIKTAGE

„Auch 2016 sind die Veranstalter wieder bemüht, den romantischen Gedanken des musikalischen Salons mit Leben zu füllen. Ermöglicht wird das Festival mit 18 Konzerten durch das Mitwirken vieler privater Gastgeberinnen und Gastgeber, mehrerer Dreieicher Unternehmen, zahlreicher Spender….“

Bitte für die Veranstaltungen unbedingt den Vorverkauf nutzen und dabei die genauen Adressen erfragen:
Bürgerhaus Sprendlingen, Tel. 06103-6000-0
Vorverkauffsstellen von Frankfurt Ticket
http://buergerhaeuser-dreieich.de/
Gerade bei den Konzerten in Privathäusern wird es wohl kaum Karten an der Abendkasse geben!

  • Samstag, 23. April, 20 Uhr, Wohnprojekt „Unter einem Dach“
    HARFENKONZERT Clara Dicke
    Werke von Händel, Sebastian Bach, Andrès
    Eintrittspreis: 14 (ermäßigt 11) Euro
  • Sonntag, 24. April, 11 Uhr, Familie Niebel
    SCHUBERTIADE
    Christoph von Weitzel (Bariton)
    Vincenzo Pavone (Klavier)
    Lieder und Stücke für Klavier von Franz Schubert
    Eintrittspreis: 22 (ermäßigt 18) Euro
  • Mittwoch, 27. April, 20 Uhr, Städtische Galerie Sprendlingen
    Gehört GEHÖRT! (1)
    Preisträger Jugend musiziert:
    Ronja Macholdt (Flöte)
    Maximilian Geiss (Klavier)
    Kompositionen von Francis Poulenc, Gabriel Fauré, Olivier Messiaen u.a.
    EINTRITT FREI
  • Freitag, 29. April, 20 Uhr, Bürgerhaus Sprendlingen
    SONGS IN OTHER WORDS – Lieder ohne Worte
    SPARK – Die klassische Band
    Daniel Koschitzki, Andrea Ritter (Blockflöten)
    Stefan Glaus (Violine/ Viola)
    Victor Plumettaz (Violoncello)
    Mischa Cheung (Klavier)
    Werke von Gabriel Fauré, Kamran Ince, Johann Sebastian Bach, Johannes Motschmann, Michael Nyman
    Eintrittspreis: 22 (ermäßigt 18) Euro
  • Mittwoch, 4. Mai, 20 Uhr, Familie Koch
    PIANO RECITAL
    Anna Tyshaeva (Klavier)
    Stücke von Frederic Chopin, Franz Liszt, César Franck und Joseph-Maurice Ravel
    Eintrittspreis: 17 (ermäßigt 14) Euro
  • Freitag, 6. Mai, 20 Uhr, Anwesen Familie Otto
    TRIO ENESCU
    Alina Armonas-Tambrea (Violine)
    Edvardas Armonas (Violoncello)
    Gabriele Gylyte-Hein (Klavier)
    Werke von George Enescu und Gabriel Fauré
    Eintrittspreis: 22 (ermäßigt 18) Euro
  • Samstag, 7. Mai, 19 Uhr, Anwesen Familie Kramm
    DUO SBEGLIA
    Maria Sbeglia – Klavier
    Riccardo Zamuner – Violine
    Stücke aus den musikalischen Nachlässen von Ludwig van Beethoven, Jean Sibelius und Joseph-Maurice Ravel
    Eintrittspreis: 17 (ermäßigt 14) Euro
  • Samstag, 7. Mai, 20 Uhr, Ev. Schlosskirche Philippseich
    GEH AUS MEIN HERZ UND SUCHE FREUD….
    Raritäten der Vokalmusik aus fünf Jahrhunderten
    Gesangsensemble enCHANTed:
    Renata Grunwald (Sopran)
    Beate Leisner (Alt)
    Florian Bauer (Tenor)
    Ronny Rickfelder (Bariton)
    Martin Winkler (Bass)
    Werke der Romantik und der Moderne, europäische Madrigale und deutsche Volkslieder, Spirituals und anspruchsvolle Pop-Arrangements.
    Eintrittspreis: 17 (ermäßigt 14) Euro
  • Mittwoch, 11. Mai, 20 Uhr, Hofgut Neuhof
    SAITENWECHSEL I: VON WIEN NACH BUDAPEST
    Violinduo Héloïse Geoghegan und Philipp Wenger
    Werke von Mozart, Wieniawski und Bartok
    Eintrittspreis: 17 (ermäßigt 14) Euro
  • Donnerstag, 12. Mai, 20 Uhr, Haus der Familie Fiedler
    Gehört GEHÖRT! (2)
    Katharina Martini (Flöte)
    Georgi Mundrov (Klavier)
    Werke von Rachmaninoff, Massenet, Taffanel Cécile Chaminade
    Eintrittspreis: 14 (ermäßigt 11) Euro
  • Freitag, 13. Mai, 20 Uhr, Haus Familie Seffer
    SAITENWECHSEL II – VON WIEN NACH PARIS
    Héloïse Geoghegan (Violine)
    Massimo Giuseppe Bianchi (Klavier)
    Werke von van Beethoven, Debussy und de Falla
    Eintrittspreis: 17 (ermäßigt 14) Euro
  • Freitag, 20. Mai, 20 Uhr, Anwesen Familie Seum
    GOLDBERG UND ANDERE VARIATIONEN
    Luciano Pompilio, Gitarre
    Kompositionen von Bach, Sor, Barrios Mangorè, Ponce und Iannarelli
    Eintrittspreis: 17 (ermäßigt 14) Euro
  • Samstag, 21. Mai, 20 Uhr, Firma Baustoff Gerhardt
    DIAGNOSE: JAZZ
    Wilson de Oliveira Trio
    Eintrittspreis: 14 (ermäßigt 11) Euro
  • Sonntag, 22. Mai, 11 Uhr, Familie Schmitt Buchschlag
    ALL ESPAGNOLA
    Laura Alonso Padin (Sopran)
    Georgi Mundrov (Klavier)
    Werke von José Jiménez, Amadeo Vives, Eduard Toldrá, J. Baldomir u.a.
    Eintrittspreis: 22 (ermäßigt 18) Euro
  • Sonntag, 22. Mai, 15 Uhr, Anwesen Familie Walter
    VON BACH BIS JAZZ
    Daeyoun Kim (Violoncello)
    Michael Kim (Violine)
    Klangperlen von Bach, Gossec, Offenbach, Gardel, Joplin sowie B. Howard.
    Eintrittspreis: 17 (ermäßigt 14) Euro
  • Sonntag, 22. Mai, 17 Uhr, Firma Schüllermann & Partner
    PIANISSIMO (Teil III)
    Ekaterina Kitaeva, Chongxiao Liu, Gong Wie, Marco Ciampi (Klavier)
    Georgi Mundrov, Moderation
    Werke in unterschiedlichen Besetzungen von Chopin, Rachmaninoff, Poulenc u.a.
    Eintrittspreis: 22 (ermäßigt 18) Euro
  • Samstag, 4. Juni, 19 Uhr, Familie Röder Fuhrmann
    RICHARD STRAUSS-LIEDERABEND
    (Vier letzte Lieder)
    Elsa Dreisig (Sopran)
    Jonathan Ware (Klavier)
    Eintrittspreis: 22 (ermäßigt 18) Euro

Opernkreis „Der fliegende Holländer“

Freitag, 28. August, 18.30 bis 20.45 Uhr
und 7 weitere Freitage bis 8. Januar 2016
Gemeindehaus der Ev. Kirchengemeinde, Große Spillingsgasse 24, 60385 Frankfurt

Richard Wagner
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
16. Openkreis der Evangelischen Kirchengemeinde Frankfurt-Bornheim

“ …. ist der ‚Holländer‘ der erste große ‚romantische‘ Opernheld, geschaffen
von einem ewig umhergetriebenen Künstlergenie, … der es vermochte, mythische Vorlagen zu brennend aktuellen Gegenwartsstücken umzuformen. Das Werk bietet beste Möglichkeiten, die Zugangsbarrieren zu den Musikdramen Richard Wagners zu überwinden.
Der 16. OPERNKREIS ergründet den „Holländer“ an acht Abenden auf allen relevanten Ebenen. Im musikalischen wie szenischen Interpretationsvergleich sensibilisieren wir unsere Augen & Ohren für verschiedene theatralische Ausdrucksformate. Zum Konzept des Opernkreises gehören auch der gemeinsame Besuch der Neuproduktion der Oper Frankfurt sowie ein Gedankenaustausch über die gewonnenen Eindrücke & Einsichten.
Für die Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Ein Grundinteresse für die Kunstform Oper sollte indes vorhanden sein.“

Termine: 28. August, 11. + 25. September, 16. + 30. Oktober, 13. + 20. November sowie  8. Januar 2016 (jeweils 18.30 bis 20.45 Uhr)

ACHTUNG: Wenige freie Restplätze!
Teilnahmegebühr für die acht Abende: 80 Euro (Opernticket optional)
Infos/Anmeldungen: Jürgen Vorlauf, Telefon 0157-7209 1942, E-Mail jvorlauf@web.de

KEIN NEUES AKW IN UNGARN!

Bis 16.9. mitmachen:
KEIN NEUES AKW IN UNGARN!

„Im ungarischen Paks sollen zwei neue AKW-Blöcke gebaut werden. Doch Radioaktivität kennt keine Grenzen – ein AKW-Neubau in Ungarn ist auch für uns eine Gefahr!
Im Rahmen der Umweltverträglichkeitsprüfung können deutsche Bürgerinnen und Bürger noch bis zum 16.9.2015 Einwände gegen den AKW-Neubau einbringen. Wir haben für Sie eine Mustereinwendung vorbereitet, um Ihnen eine einfache Beteiligung zu ermöglichen. Den Text der Stellungnahme können Sie individuell abändern.“

https://www.umweltinstitut.org/mitmach-aktionen/kein-neues-akw-in-ungarn.html